Regenerative Open Structures
How to build a regenerative, cradle to cradle, waste-free world? Everything needs to be desgined eceoffective: in a way that is can easily be reused or recycled 100%. A dream also dreamed by OWi.
I am inspired and fascinated by toys for kids for a while now. Construction-kits to build always new things. Constant assembly and dissasembly. Bricks stay the same but worlds change.
For the goal of a regenerative world this is of course a great thing to look at. Yes, how about an easy to use, reuse and recycle kit of widely spreaded metal parts as a basis for real products or at least their skeletal structures?! The parts just need to have a high quality that makes them long-lasting and possible to remelt into new parts of the same quality. With a set of standard-parts we could manage a lot. Everything would need to be be openly arranged: Openness would bet he key to that. If you buy a wasching machine, a dryer, a toaster etc. you know what is inside and that you can easily reuse or resell it.
Potentials for that could be seen in the great OpenStructures-Project. Solutions like Contraptor or the Universal Prototyping Kit (UniPro-Kit) of Open Source Ecology Germany are great as well and focus currently only on prototyping.
Here is something i build with my Heros Constructor hardwood building blocks kit. With a simple set of simple parts you can go quite a way also for „real world products“. Everybody could add rare or custom parts to the system. If the new parts are open and follow the original-recipe they will find their reuse within the system. New standards can emerge – standards will be found decentralized and can always be in motion.
Toaster-Skeleton & InsidesAnd this is how a skeleton for a toaster could look like. Build the electronics inside (see above) and add an individual skin on top. Arrange evrything for easy disassembly. The skeleton-parts could easily be won back. You can also repair the toaster easier or tune it.
And these things work quite great with all the things i always say about Open Source.
A factory just simply needs to start offering those parts as open source hardware, make a start.
This is an alternative skeleton for a toaster. It shows that this doesn’t have to mean that all toasters would look the same. One set of standard-parts allows many different solutions! Let alone the electronics inside as well as the skin on the outside would make different designs and brands possible.
More pictures: [1] [2] [3] [4] [flickr set overview]
Fasteners
There are a lot of different techniques join or affix objects mechanically together: fasteners. Some of them are only temporary, can be fastened and unfastened repeatedly and are still very stable: even airplane-engines use nuts, with a saftey wires of course.
Click on the wikipedia „fastener“-article to find an entry into the matter. The „nuts“-article looks great too. If you speak german i recommend a visit at the „Schraubenfibel“ – „ein technisches Nachschlagewerk rund um Verbindungselemente“ if not you can always: lmddgtfy.
Some fastener-techniques i like.
Pic: M4Ift, by Afrank99, CC-BY-SA
Pic: Здл, by Andshel, CC-BY-SA
Pic: R-Clip, by Chris Cross, public-domain
Pic: BSvp, by 20040302, CC-BY-SA
Pic: ZBHT, by Chris 73, CC-BY-SA; See: LIST OF KNOTS
Pic: Swjrs, by Morgan Britt, CC-BY
Pic: RSW, CC0/public domain
Pic: Sd, public domain
Post me your favourite fastener-technique that can be unfastened in the comments.
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/* deutsch */
Wie bauen wir eine regenerative Wirtschafts- & Produktwelt? Also eine Cradle to Cradle-Güterwelt in der es keinen Müll mehr gibt, denn die Dinge sind so designed, dass sie hinterher vollständig wiederverwendet oder recycelt werden können. Eine ökoeffektive Produktwelt wie OWi sie z.B. will?
Ich bin schon eine Weile fasziniert von Kinderspielzeugen. Aus Baukästen kann man immer wieder neues bauen. Erst das eine, dann löst man die Steine wieder voneinander und baut das nächste. Die Klötzer bleiben die gleichen, die erstellten Welten wandeln sich.
Für eine regenerative Welt ist das natürlich die perfekte Vorgabe: Wieso können wir nicht einfach wiederverwendbare Metallteile haben als Grundlage für echte Produkte bzw. für ihre Grundgerüste. Die Teile müssten hochwertig sein also lange haltbar und zugleich so, dass sie, wenn doch einmal etwas kaputt geht, eingeschmolzen und zum Ausgangsstoff für neue werden können. Mit einem ausreichend großen Set an Standardteilen ist viel möglich. Kauft man ein Produkt wie z.B. eine Waschmaschine oder einen Toaster, weiß man, was darin ist und der Weiterbenutz- oder Wiederverkaufswert ist hoch. Mit Openness in Dokumentation und Design ist all dies sehr leicht möglich.
Potentiale hierfür sind z.B. angelegt im großartigen OpenStructures-Projekt. Lösungen wie Contraptor oder das Universal Prototyping Kit (UniPro-Kit) von OSEG (Open Source Ecology Germany) sind ähnliche Ansätze, die aber zunächst auf Prototyping ausgerichtet sind.
Das ist mein Heros-Constructor-Kasten. Mit so einem einfachen Grundset von einfachen Teilen kommt man schon ein ganzes Stück. Natürlich könnte man auch seltenere Teile einfügen oder sogar individuelle Spezialanfertigungen. Die Sonderteile müssten nur selbst open sein und dem Originalrezept folgen, damit sie ihren Reuse-Weg finden können. So können auch neue Standardteile entstehen: der optimale Umfang des Grundsets kristallisiert sich dezentral heraus und bleibt in Bewegung.
Und so könnte es aussehen das Skelett eines Toasters. Dort hinein baut man einfach die Elektronik (siehe oben); eine individuelle Verkleidung setzt man oben drauf. Alles möglichst leicht wieder voneinander lösbar. Mindestens die Skelettteile sind leicht zurückgewinnbar. Oder man repariert den Toaster oder tuned ihn.
All die Sachen, die ich immer über Open Source sage, sind damit anschlussfähig.
Irgendeine Fabrik muss jetzt nur anfangen, diese Teile auf Bestellung und als Open Source Hardware anzubieten. So beginnt die Entwicklung.
Hier noch ein Alternativskelett für einen Toaster. Das zeigt, dass nicht alle den selben Toaster bauen müssen. Die selben Standardteile erlauben verschiedenste Lösungen. Das Innenleben und Außenhaut sind natürlich ebenso einfach variierbar – verschiedene Designs und Marken auf dem selben Grundgestell möglich.
Mehr Toaster-Bilder: [1] [2] [3] [4] [Flickr Album Übersicht]
Verbindungstechnik
Es gibt eine Vielzahl von Techniken für Materialverbindungen bzw. Verbindungstechniken. Viele davon sind wieder lösbar und trotzdem ausreichend stabil: Sogar in einem Flugzeugmotor sind Schrauben, die einfach mit einem Draht verdrillt werden.
Einen Einstieg hier bietet z.B. die Wikipedia mit dem Artikel „Verbindungstechnik“; besonders empfehlenswert ist auch der Artikel zu „Schraube_(Verbindungselement)“ mit dem darin enthaltenen Link zur „Schraubenfibel“ – „einem technischen Nachschlagewerk rund um Verbindungselemente“. Der englische Artikel zu Verbindungstechniken (Fastener) listet eine Reihe von Beispielen auf.
Hier ein paar meiner Favoriten für Verbindungstechniken.
Pic: M4Ift, by Afrank99, CC-BY-SA
Pic: Здл, by Andshel, CC-BY-SA
Pic: R-Clip, by Chris Cross, public-domain
Pic: BSvp, by 20040302, CC-BY-SA
Pic: ZBHT, by Chris 73, CC-BY-SA; Siehe auch LISTE VON KNOTEN
Pic: Swjrs, by Morgan Britt, CC-BY
Pic: RSW, CC0/public domain
Pic: Sd, public domain
Was sind eure Lieblingsverbindungstechniken? Postet sie in die Kommentare.